Am 20.01. fuhren wir mit unseren Jungs der männlichen Jugend C nach Massen. Mit einem schwach aufgestellten Kader, d.h. ohne Auswechsler und mit einem Feldspieler als Torwart, sahen wir dies von Anfang an als Trainingsspiel. Als Vorgabe gab es nur, das bereits Erlernte anzuwenden und weiter zu festigen. Diese Vorgabe wurde aber auf Grund des Fehlens des Kapitäns leider keines Wegs umgesetzt. Dreimal wurde insgesamt versucht nach der Vorgabe zu spielen, was leider durch Unkonzentriertheit jedes mal abgebrochen wurde. Zu Beginn der ersten Halbzeit zeichnete sich unsere große Stärke in der Verteidigung. Die Gegner hatten als einzige Möglichkeit die Würfe aus dem Rückraum zu nehmen. Durch viele verworfene Chancen jedoch blieben uns Tore nach vorne hin aus, weshalb unser erstes Tor erst nach dem 5. der Gegner fiel. Da ihre Abwehr sehr offen stand, konnten wir durch gezieltes Einlaufen, Kreuzen und Doppelpässen uns sehr gute Torchancen erarbeiten. Wobei leider nicht alle 100% Chancen als Tore verwertet wurden. Selbst in der Abwehr abgefangene Bälle und Konterläufe wurden nicht zu 100% verwertet. So gingen wir mit 6 Toren in Rückstand in die Halbzeitpause. Die Freude war groß, denn trotz des großen Handicaps haben wir uns nicht abschießen lassen. Die Stimmung vom Anfang legte sich total positiv um. Nun wollten wir uns noch näher ran kämpfen. Nach einer kämpferisch noch stärkeren 2. Halbzeit, beendeten wir diese, ohne Auswechsler, mit nur 3 Toren Rückstand. Insgesamt verloren wir nun mit einem Rückstand von 9 Toren (22:31). Ganz klar eine kämpferisch starke Leistung unserer Jungs! Hätten wir von vornherein schon die ersten Chancen verwertet, uns somit in Führung abgesetzt, wäre das Ergebnis trotz der stark erschwerten Voraussetzungen noch mal anders ausgegangen. Aber dennoch sind wir stolz, dass unsere Jungs sich nicht die Butter vom Brot nehmen lassen haben. Denn auch Massen musste hart kämpfen und das ist wohl mehr als befriedigend, wenn auch der Gegner sich auseinander reißen musste.
Der HV Calau spielte mit:
im Tor:
Luka Pohle
im Feld:
Maximilian Blassek (11), Paul Jauer, Anthony Mitschke, Ian Suchomel (11),