Euphorie weicht dem Realitütsbezug

HV Calau ü VfB Doberlug Kirchhain 03:47 (03:21)

Im zweiten Spiel der Saison zahlte man am Ende sehr viel Lehrgeld gegen eine schon sehr spielstarke Sieben aus Doberlug.. Gegen die im Schnitt bereits 3 Jahre trainierende Spieler des Gastes ging man zwar hochmotiviert in die Partie, nach aber bereits wenigen Minuten war klar, das den Calauer Eleven noch eine Menge fehlt um mithalten zu künnen.

Das im ersten Spiel gelobte gemeinsame mannschaftlich geschlossene Agieren geriet durch die deutlich spielerische überlegenheit sofort ins Hintertreffen. Trotzdem versuchten alle Spieler ihre Müglichkeiten auszuschüpfen und arbeiteten im Rahmen ihrer Müglichkeiten doch die ein oder andere Torgelegenheit heraus.

Diesmal stellte sich Ian zuerst zwischen die Pfosten und konnte trotz der scharfen und platzierten Würfe aus den Güstereihen einige klare Gelegenheiten der Doberlug Kirchhainer vereiteln. Auch Pascal zeigte diesmal in der zweiten Halbzeit im Tor stehend wieder eine klasse Leistung und verhinderte eine noch hühere Niederlage. Im Angriff versuchten unsere Jüngsten wiederum mit dem Freispielen des bestpositionierten zum Torerfolg zu gelangen. Leider übersah man dabei oft die eigenen Abschluümüglichkeiten, so daü wir nur in der ersten Halbzeit dreimal erfolgreich sein konnten.

Nach der Pause wechselten wir dann wieder den Torhüter und durch das jetzige Fehlen von Pascal im Angriff schafften wir es in der zweiten Halbzeit nicht mehr den gegnerischen Tormann zu überwinden.

Im Gesamtfazit gesehen eine deutliche Niederlage gegen ein bereits sehr spielstarken Gegner, der klar und deutlich aufzeigte an welchen Stellen wir zulegen müssen, denn das wieder mannschaftlich gute gemeinschaftliche Auftreten wird in Zukunft alleine nicht ausreichen um in den Spielen den gewünschten Erfolg zu erzielen.


Der HV Calau spielte mit:
im Tor:  Pascal Müller(TW 2.HZ/2Tore)
im Feld:  Tara Poske (1), Kim Welke, Philip Reinhardt, Dennis Skrobek, Thorben Pakull
   Mia Weünick, Anthony Mitschke, Ian Suchomel (TW 1.HZ), Frederieke Müller, Ben Felsmann
Unser Trainer:  Sven Hagemeister


Autor:  Sven Hagemeister