1. Männer - Friedland

Spieltag - Verbandsliga Süd Männer: SV Calau vs. MTV Lok Wünsdorf 37:37 (21:18) Nach fünf Minuten hatte der Spielertrainer des MTV Wünsdorf 1910, Nils-Peter Czaja, bereits 10 Paraden gezeigt, doch es stand 2:5 für die Gastgeber aus Calau. Die Mannschaft, die in diesem Jahr aufgestiegen ist, wurde den Wünsdorfern aus Spielbeobachtungen als eine sehr konditionsstarke und robuste Truppe vorgestellt. Doch hatten die Hausherren in ihrer Heimhalle in den letzten Vergleichen oft mehr als 40 Tore geworfen. Also versprach das Trainerteam den Spielern des MTV ein schnelles Spiel, das am Ende das Team mit der besseren Kondition gewinnen würde. >>>



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Die muntere Jagt nach Toren ging in der ersten Halbzeit immer weiter. Wie schon in den letzten Spielen scheiterte der MTV auf Grund zu zeitig abgeschlossener Angriffe und daraus resultierender technischer Fehler so oft vor dem Calauer Gehäuse, daß diese ihren Vorsprung aus den ersten 5 Minuten ständig verwalteten. Calau war die eindeutig schnelle Mannschaft in diesem Spielabschnitt und konnte dies mit einer 21:18 Führung zur Halbzeit manifestieren, wobei eine Vielzahl der Tore aus Tempogegenstößen nach technischen Fehlern des MTV resultierten. In der Halbzeitpause schworen die MTV-Verantwortlichen ihr Team noch einmal ein. Calau hatte sich da schon äußerst anfällig gegen Würfe der Rückraumschützen des MTV gezeigt. Dies beherzigten die Männer um Spielmacher Sascha Gerigk und kämpften sich auf 24:24 heran. In dieser Spielphase wurde klar, daß der MTV sich die Gunst der Schiris aus Finsterwalde schon in den Anfangsminuten verspielt hatte. So spielte der MTV nun häufig in Unterzahl. Doch die Strathegie Thomas Schmidt neben Alexander Gerigk auf rechts Außen einzusetzen zeigte nun Wirkung. Schmidt durch die Gerigk-Brüder hervorragend freigespielt warf jetzt Tore von links Außen. Das zwang die Calauer Ihre Deckung aufzufächern. So entstanden die ersehnten Räume für den zurückgekehrten Routenier Ingo Kropke, der von der halbrechten Position mehrmals mit seinen berühmten Schlenzern erfolgreich war. Der MTV warf im Angriff einfache Tore. Das war das Glück der Männer um Kapitän Maurice Laurisch, denn in der Deckung mußten sie hart gegen den Calauer Angriffswirbel arbeiten. Selbst leicht erkämpfte Bälle führten wieder und wieder zu Calauer Freiwürfen. Hier lobte im Nachhinein Coach Frank Reichert die Disziplin seiner Spieler. Noch einmal konnte sich Calau auf zwei Tore zum 27:25 absetzen. Allerdings wollte das MTV-Team aus dem Calau-Spiel nicht als Verlierer hervorgehen. Steffen Zühl schon einmal Joker beim MTV kam auf rechts Außen durch beherzte Einzelaktionen zum Torerfolg. Drei mal ließ er es im Calauer Gehäuse hintereinander klingeln. Der MTV war wieder dran und ging 40 Sekunden vor Schluß mit 37:36 in Führung. Warum die Unparteiischen aus Finsterwalde nach 20 Sekunden mitten in einer Torwurfaktion von Thomas Schmidt ein Zeitspiel gegen den MTV entschieden, wird für immer Ihr Geheimnis bleiben. So kam Calau noch einmal in Überzahl in Ballbesitz und erkäpfte sich 6 Sekunden vor Schluß einen Freiwurf. Diesen spielten sie dann in die entstehende Überzahl hinein und glichen mit einem Gewaltwurf zum 37:37 aus. Wir müssen einfach noch abgebrühter werden, sagte im Nachgang Spielertrainer Czaja. Momentan zahlen wir mit unserer neu formierten Mannschaft noch viel viel Lehrgeld. Aber die Tabelle ist so eng zusammen, daß wir unser Saisonziel noch nicht korregieren müssen.

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