SVC- Dahlewitz R

MAZ vom 04.03.08

Verbandsliga Süd: Blau-Weiß 

Dahlewitz – SV Calau 34:31 (19:15)

 

„Das ist eine schnelle Truppe“, meinte Michael Schley mit Blick auf die Gäste aus Calau. Der Dahlewitzer Akteur, den ein Achillessehnenriss im linken Fuß zum unfreiwilligen Zuschauer degradiert hat, sollte Recht behalten. Die acht Calauer, davon sechs zwischen 17 und 19, drückten von Beginn an aufs Gaspedal. Die Hausherren hielten dabei zunächst mit, sodass es ein ausgeglichenes Duell wurde. Vor im Vergleich zu früheren Heimspielen eher spärlicher Kulisse in der Blankenfelder Sporthalle Klausenerstraße schienen die Dahlewitzer die spielerisch reifere Vertretung zu sein.

Aber sie machten sich selbst das Leben auf der Platte schwer. Dass sie sich erst in den letzten fünf Minuten der 1. Halbzeit etwas absetzen konnten, lag zum einen daran, dass sie zuvor gleich mehrfach bei Anspielen an den Kreis hohes Risiko eingingen und die nötige Präzision vermissen ließen. So landete prompt ein „No-look-Pass“ nach dem anderen in Calauer Händen. Die sich mit Kontern dafür bedankten. Zum anderen agierte hatte Christian Schley im Blau-Weiß-Tor eher glücklos. Er machte nach knapp 20 Minuten entnervt Stefan Bombich Platz, der dann bis zur Pause zwei Calauer Strafwürfe parierte und auch nach dem Seitenwechsel zweimal gegen Siebenmeter-Werfer der Gäste erfolgreich blieb.

So konnte sich Dahlewitz nach 6:7 (10.), 9:9 (15.), 12:13 (20.) und 16:15 (27.) bis zur Pausensirene mit 19:15 in Front werfen.

Nach dem Anwurf zur 2. Hälfte schien Blau-Weiß dann einem sicheren Doppelpunktgewinn entgegenzustreben. Allen voran der elffache Torschütze Bert Bräuer und Daniel Werner sorgten für einen komfortablen 25:18-Vorsprung (38.). Doch dann ging den Dahlewitzern deutlich die Puste aus. Gerade oder noch nicht völlig überstandene Erkrankungen, berufliche oder familiäre Belastungen forderten nun ihren Tribut. Je länger die sehr faire Partie andauerte, desto mehr krochen die Blau-Weißen auf dem Zahnfleisch. Selbst als Calaus Keeper Michael Otto nach einem Schubser gegen Gunar Krause für zwei Minuten sein Tor räumen und sich Feldspieler Rico Adolph dort postieren musste (42.), vermochten die Hausherren das nicht für sich zu nutzen. Vielmehr verkürzte Calau von 26:20 (39.) auf 26:24 (44.). Beim 30:29 (55.) witterte der Gast noch einmal Morgenluft, aber Bräuer, Werner und Mario Neitzel warfen die letzten „Körner“ in die Waagschale und Tore zum 34:31-Sieg. Den konnte auch die Rote Karte gegen Matthias Lenk (3. Zeitstrafe/59.) dann nicht mehr verhindern. (Von Manfred Mohr)

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