HVB- Pokal   Klare Pokalniederlage   VfL Potsdam III – SV Calau 38:29 (16:10)   Mit einer Rumpfmannschaft reiste die SV Calau zur 2. Runde des HVB- Pokals zum VfL Potsdam. Bei dem seit 26 Spielen ungeschlagenen Landesligisten traten die Calauer bis auf Christopher Faatz ohne den gesamten Rückraum an. Der VfL erwies sich über die komplette Partie als das ausgeglichenere Team, dass sich vor allem auf seine kompakte Abwehr verlassen konnte.   Die SVC konnte den Spielverlauf zunächst ausgeglichen gestalten und ging zunächst auch 0:1 und 1:2 in Führung. Danach übernahmen die Landeshauptstädter das Zepter und lagen ihrerseits mit 5:3 und 8:6 vorn. Doch Matthias Willenberg glich für die Gäste in der 18. Minute wieder zum 8:8 aus. Mit einen anschließenden Doppelerfolg von Chris Güttler führte die SVC nun wieder 8:10. Allerdings gelang den Calauern dann bis zur Pause kein Treffer mehr und so baute der VfL seinerseits nun Vorsprung auf 16:10 aus. Angesichts der dünnen Personaldecke der Gäste war dies schon die Vorentscheidung des Spiels. In der Zweiten Halbzeit versuchte die SVC zwar das drohende Pokalaus noch abzuwenden, doch allein die spielerischen Mittel reichten dazu nicht aus. Nur über Einzelaktionen kamen die Gäste noch zu Toren. Doch viel zu oft wurden die meistens unvorbereiteten Würfe von der starken Deckungszentrale der Potsdamer geblockt, welche diese wiederum zu einfachen Kontertoren nutzten. Die Calauer Abwehr offenbarte zudem enorme Schwächen, die gerade von dem wurfgewaltigen Halblinken Andre Kernbach (15 Tore) erbarmungslos ausgenutzt worden. So lag der VfL in der 55. Minute klar mit 38:26 in Front, ehe die SVC mit 4 Toren in Folge den Endstand herstellte.   Calau spielte mit: Michael Otto, Christian Dörrer-Danilo Schramm, Matthias Willenberg (2), Chris Güttler (3), Enrico Risse (1), Martin Sündermann (2), Marco Kschiewan (3) Christopher Faatz (9/ davon 2 Siebenmeter), Kristian Sewald (6/1), Sven Petras (3)   Zeitstrafen VfL 3, SVC 4