Kreisliga männliche Jugend C

SVC verliert spannendes Derby

SVC- HC Spreewald 23:27 (13:14)

In einem spannenden und zunächst ausgeglichenem Derby konnte die SVC ihre gute Leistung im Auswärtsspiel () nicht ganz bestätigen. Bis zehn Minuten vor dem Spielende hielt Calau das Spiel offen, verfügte aber nicht über die nötigen Reserven zum Sieg.

Der HC Spreewald wollte sich für die deutliche Heimpleite in der Hinrunde revanchieren und ging demzufolge hoch motiviert in das Spiel. Calau begann das Spiel mit einem 0:1 Rückstand, doch über die Spielstände von 2:2, 7:7 und 12:12 entwickelte sich im gesamten Verlauf der ersten Halbzeit ein spannendes und ausgeglichenes Spiel. Trotz der Manndeckung gegen Marius Martschei und dem angeschlagenen Paul Anders und Maurice Lüer konnte der Gastgeber über weite Strecken dem HC Paroli bieten. Dennoch offenbarten sie immer wieder Schwächen gegen die starke Angriffsleistung der Spreewälder. Kurz vor der Halbzeit erzielte der HC Spreewald durch einen direkt verwandelten Freiwurf die knappe 13:14 Führung.

Nach dem Wiederanpfiff konnten die Hausherren vorerst nicht an die Leistung aus der ersten Halbzeit anknüpfen und gerieten durch einige Unkonzentriertheiten folglich mit 16:19 in Rückstand. Vor allem in der Abwehr zeigte sich die eine oder andere Schwäche. Aber die jungen Wilden bewiesen Moral und kamen durch Nico Lehmann wieder zum Ausgleich (21:21). Als die SVC danach auch mit 21:20 in Führung ging, schien eine Wende zugunsten der Calauer noch möglich. Doch wie zu Beginn der zweiten Halbzeit schlichen sich erneut einige Unkonzentriertheiten, vorrangig in der Abwehrleistung ein. Dadurch bauten die Gäste über die Spielstände von 21:21, 22:24 und 22:27 die Führung ihrerseits wieder deutlich aus. Letztendlich gewann der HC Spreewald deutlich auf Grund seiner stärkeren  Mannschaftsleistung. Das  Spiel verlief erfreulich Fair, so dass die Schiedsrichter auch nur eine Zeitstrafe aussprechen mussten.    .

Calau spielte mit: Eduard Tessla--Marius Martschei (3), Nico Lehmann (10), Patrick Pangert (2), Bastian Halenz (2), Paul Andreas (5), Maurice Lüer (1), Robert Kochan, Stefan Dahlitz