SVC- TSG Lübbenau II. R

Handball – Verbandsliga

Auswärtssieg


TSG Lübbenau – SV Calau 34:35 (17:17)

 

 

Da hat es die SV Calau also doch noch geschafft. Ausgerechnet im letzten Auswärtsspiel und dann noch im brisanten Derby bei der TSG Lübbenau haben die Jungs um Kapitän Rico Adolph den Bock umgestoßen. Auch ein äußerst schwaches Schiedsrichtergespann konnte diesen Sieg nicht mehr verhindern. Damit verlor die TSG als einzige Mannschaft beide Spiele gegen die SVC.

Dabei hatten die beiden Schiedsrichter Kaußmann/Läbe in der 39. Spielminute für viel Verwirrung gesorgt. Zur Überraschung der Calauer wurde Rico Adolph völlig unberechtigt mit seiner dritten Zeitstrafe und somit der Roten Karte bestraft. In der Aktion, als der Calauer Kapitän einen Lübbenauer Spieler vermeintlich gefoult haben sollte, stand dieser zwei Meter abseits des Geschehens. Auch als Patrick Martschei sich zu dem Foul bekannte, ließen sich die Unparteiischen nicht beirren und blieben bei ihrer Entscheidung. Erst nach dem Spiel entschuldigten sie sich für diese Fehlentscheidung. Dennoch zeigte sich die SVC weiterhin entschlossen, die ersten Punkte auf des Gegners Parkett zu erkämpfen. Bis dahin führten die Gäste bereits mit 24:20.

Nach einer ausgeglichenen 1.Halbzeit in der die TSG zunächst mit 1:0 und 2:1 in Führung ging, übernahmen die Calauer dann das Zepter und führten nun selbst 10:6. Als die SVC aber nach drei Zeitstrafen in Folge fast sechs Minuten in Unterzahl spielen musste (16.-22.), konnten die Spreewälder wieder zum 13:13 aufschließen. Bis zur Pause blieb es nun beim Remis.

Nach dem Wechsel übernahm die SVC wieder die Führung und baute diese auf 24:20 aus. Vor allem der schnelle Marco Kschiewan und der kaum zu stoppende Christopher Faatz bildeten die beiden Stützen im Calauer Spiel, nachdem Rico Adolph aufgrund seiner Disqualifikation den Calauer Angriff nicht mehr lenken konnte. Dabei waren die Calauer schon ersatzgeschwächt. Fehlten doch mit Ralf Rexhäuser (Knieprellung) und Richard Buchan (Bänderanriss) zwei wichtige Spieler. Aber alle eingesetzten Spieler machten dieses Fehlen wett und leisten so in der Geschlossenheit des Teams die Basis für den späteren Erfolg.

Der Konfusion in der 39.Spielminute folgten noch zwei weitere überzogene Zeitstrafen, so dass Lübbenau seinerseits etwas Boden gut machen konnte. Calau führte aber immer noch mit 27:25 und bewies Moral. Noch einmal bauten sie die Führung auf fünf Tore aus 31:26 aus, ehe danach einige Angriffe fahrig abgeschlossen wurden. Dennoch reichte es der SVC am Ende zu dem viel umjubelten 1.Auswärtssieg.

 

SVC: Michael Otto- Jens Sewald (2), Matthias Willenberg (4), Veit Nowak, Enrico Eczko (3), Robert Behrens, Rico Adolph (3), Patrick Martschei (3), Christopher Faatz (13/davon 4 Siebenmeter), Marco Kschiewan (7/ davon 1 Siebenmeter)

 

Zeitstrafen:   TSG 9/ 1 Disqualifikation – SVC  6/ 1 Disqualifikation  Adolph (16.,19, 39./ Disqualifikation), Faatz (42.), Martschei (42.,52.)

 

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